Drama und Aufregung: Handspiel-Eklat überschattet EM-Aus für Deutschland
Schock in der Nachspielzeit: Spanien wirft DFB-Team dramatisch aus der EM
Kontroverses Handspiel von Cucurella sorgt für hitzige Diskussionen
In einer nervenaufreibenden und hochdramatischen Viertelfinal-Begegnung bei der Fußball-EM ist die deutsche Nationalmannschaft am Dienstagabend knapp mit 2:1 gegen Spanien ausgeschieden. Ein vermeintliches Handspiel des spanischen Verteidigers Marc Cucurella in der Verlängerung sorgte für Aufsehen und heftige Diskussionen.
Nur eine Minute vor dem Ende der Verlängerung erzielte Mikel Merino für Spanien den Siegtreffer. Kurz zuvor hatte Cucurella den Ball im eigenen Strafraum mit der Hand berührt, was nach Ansicht der deutschen Spieler und zahlreicher Experten einen Elfmeter hätte geben müssen. Allerdings entschied der Schiedsrichter auf Weiterspielen, was zu großem Unmut im deutschen Lager führte.
Die Aufregung um das Handspiel überschattete den ansonsten hochklassigen und spannenden Spielverlauf. Die Mannschaft des Gastgebers hatte gegen das technisch starke Spanien lange Zeit gut mitgehalten und sich sogar Chancen auf den Sieg erarbeitet. Doch am Ende musste sich das DFB-Team geschlagen geben und verpasste somit den Einzug ins Halbfinale.
Der Schock über das Ausscheiden sitzt tief in der deutschen Mannschaft. Die Spieler zeigten sich nach dem Spiel enttäuscht und frustriert. Bundestrainer Hansi Flick kündigte eine genaue Analyse des Spiels und der umstrittenen Szene an. Auch die Fans reagierten mit Unverständnis auf die Schiedsrichterentscheidung und forderten eine Überprüfung des Videobeweises.
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